Ist ein Stafford-Labrador-Mix ein gutes Haustier?

Lernen Sie den Stafford-Labrador Mix kennen

Wenn Sie darüber nachdenken, einen American Staffordshire Terrier-Mix zu bekommen, ist ein Stafford-Labrador Retriever-Mix meiner Meinung nach eine der besten Entscheidungen. Allerdings gibt es einige Aspekte dieser gemischten Rasse, die Sie verstehen müssen, bevor Sie eine besitzen, und wenn Sie Ihre Nachforschungen nicht anstellen, könnten Sie am Ende mit einer schlechten Übereinstimmung enden.

Dieser Artikel enthält eine vollständige Beschreibung unseres Stafford-Labrador-Mischlings Dakota, den wir seit vielen Jahren besitzen.

Der Tag, an dem wir Dakota nach Hause brachten

Vor ungefähr zwei Jahren, an einem warmen, sonnigen Frühlingssamstag, beschlossen meine Frau und ich, bei der örtlichen Tierhandlung vorbeizuschauen, weil wir überlegten, einen Fisch oder einen Vogel zu kaufen. Wir kamen im Laden an und – siehe da – ein örtlicher Züchter hatte mehrere Welpen zum Verkauf. Meine Frau und ich hatten über den Kauf eines Hundes gesprochen, aber wir endeten immer mit der gleichen Schlussfolgerung: Wir wollten jetzt nicht den Aufwand, uns um einen zu kümmern.

Unabhängig davon wanderte meine Frau zu den Welpen und trat schließlich in den kleinen Drahtzaun ein, um mit ihnen zu spielen. Sie rief mich zu sich, damit ich sie mir mit ihr anschaue.

Unser neuer Welpe

Als ich näher kam, sah ich fünf kleine Welpen, die herumliefen, sich gegenseitig beißen, auf den Boden pinkeln und einfach eine tolle Zeit hatten. Zuerst dachte ich nicht viel darüber nach, aber als wir beide blieben und mit den Welpen spielten, fingen wir an, dem Züchter Fragen über die Pflege eines Welpen, die Kosten für den Kauf, die Rasse und so weiter zu stellen.

Anfangs habe ich unseren Fragen nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt oder sie ernst genommen, da sie eher aus Neugier gestellt wurden, aber als wir weiter mit den Welpen spielten und Fragen stellten, wuchs unsere Neugier zu Engagement.

Zwei Stunden später verließen wir die Zoohandlung mit einem brandneuen Welpen, einer Kiste, Hundefutter, einem Halsband, einer Leine, ein paar quietschenden Spielzeugen und 500 Dollar weniger auf unserem Bankkonto. Da waren wir als Ehepaar mit unserem ersten richtigen Hund. Zu diesem Zeitpunkt waren wir gerade mal zwei Jahre verheiratet.

Wir fanden heraus, dass unser Welpe Dakota eine Mischung aus einem Chocolate Labrador Retriever und einem American Staffordshire Terrier war, und wir hatten keine Ahnung, was uns bevorstand!

Mehr über diese Mischlingsrasse

Aussehen

Dakota hat den Körper eines Chocolate Labradors und einen Kopf wie ein Staffordterrier. Er wiegt etwa 80 Pfund und hat einen muskulösen Körperbau. Aus der Ferne sieht er aus, als könnte er ein wilder Wachhund sein, aber in Wirklichkeit hat er Angst vor seinem eigenen Schatten.

Klasse, Eigenschaften und Temperament

Als wir lernten, wie man sich um diesen kleinen Kerl kümmert, erfuhr ich, dass seine Rasse in die Klasse der Bully-Rassen fällt, die mit Boxern, Pitbulls und Bulldoggen in Verbindung gebracht werden. Diese Rassen haben traditionell einen schlechten Ruf; Sie sind jedoch sehr loyale und liebevolle Hunde. Ich habe auch gelernt, dass er, da er ein Halb-Labrador ist, viel Energie hat und Bewegung braucht.

Diese Mischlingsrasse hat uns einen energischen, treuen und liebevollen Hund geschenkt. Dakota war ungefähr am ersten Tag ein schüchterner Welpe, dann brach die Hölle los und seine kleine Persönlichkeit begann sich zu zeigen.

• Die Stafford-Seite von ihm kommt zum Vorschein, wenn ich mit ihm ringe, da er solide Muskeln hat und es liebt, rau zu spielen. Wir haben ihm das Kommando „genug“ beigebracht, wenn er zu grob wird.
• Die Labrador-Seite von ihm kommt jeden Tag zum Vorschein, wenn er den ganzen Tag draußen herumlaufen will. Ich nehme ihn auf lange Läufe mit; Andernfalls kann er gelangweilt und destruktiv werden.
• Er ist kein sehr guter Wachhund, weil er selten bellt; Dies ist eine Eigenschaft des Staffords. Er würde wahrscheinlich auch einen Einbrecher einladen und ihm eine vollständige Tour durch unser Haus geben.

Ein toller Familienhund

Stafford-Labradore sind tolle Familienhunde; Dakota liebt andere Hunde und Menschen. Als unser Sohn 10 Monate alt war, krabbelte er auf Dakota, zog an seinen Ohren, streckte seinen Kopf und zog an seinem Schwanz, und alles, was Dakota tun würde, war entweder aufzustehen und sich zu bewegen oder mich anzusehen, als würde er mich anflehen, einzugreifen und rette ihn.

Nachts, wenn Dakota müde ist, rollt er sich direkt auf meine Füße und schläft ein, bis ich ins Bett gehe. Wir brachten ihm bei, sich von Möbeln und unserem Bett fernzuhalten, nachdem er eine Weile bei uns geschlafen hatte; Einen 80-Pfund-Hund mit soliden Muskeln auf Ihrem Bett zu haben, macht das Schlafen in der Nacht zu einer Herausforderung.

Ausbildung und Disziplin

Diese Art von Mischlingsrasse braucht als Welpe viel Unterricht; Ohne Training wird die Stafford-Seite versuchen, die Kontrolle als Rudelführer zu übernehmen, was schlecht ist. Wir haben Dakota für einige Welpenkurse angemeldet, damit er grundlegende Befehle und richtige Trainingstechniken lernen kann.

Frühes Training ist unerlässlich

Dakota von klein auf Befehle beizubringen, hat uns Kopfschmerzen erspart, und andere fühlen sich in seiner Nähe wohl, weil wir die Kontrolle haben. Außerdem liebt die Labrador-Seite von ihm geistige Anstrengung; es stimuliert ihn wirklich und zermürbt ihn viel schneller als normales Training.

Tatsächlich kann ich 15 Minuten am Tag damit verbringen, seinen Geist mit Befehlen und Training zu stimulieren, und es entspricht fast einer Stunde körperlicher Betätigung, bevor er müde wird!

Schnelle, nicht bedrohliche Disziplin

Disziplinarmaßnahmen mit Stafford-Labradoren müssen schnell und ohne Bedrohung durchgeführt werden. Dakota hat mich zweimal angeknurrt, und beide Male, weil er das Spielzeug eines anderen Hundes im Mund hatte und spielen wollte. Er wurde sofort diszipliniert, also gab es keine Frage in seinem Kopf darüber, was er falsch gemacht hatte.

Dies geschieht, indem Sie ihn für ein paar Minuten in seine Kiste legen und ihm ein strenges „uh-uh“ statt „nein“ sagen, da dieses Wort für Hunde wie weißes Rauschen ist.

Ist dieser Hund der Richtige für Sie?

Ich bin fest davon überzeugt, dass der American Staffordshire Terrier in Kombination mit dem Chocolate Labrador Retriever einen abgerundeten Hundetyp darstellt. Sie sind jedoch nicht jedermanns Sache, und wenn Sie nicht im Freien aktiv sind, würde ich eine andere Rasse vorschlagen. Die Labrador-Seite liebt es, draußen zu sein, und die Stafford-Seite liebt hin und wieder ein gutes Rauferei.

Wenn das nach einer guten Ergänzung für Sie und Ihre Familie klingt, dann sollten Sie sich beim nächsten Mal, wenn Sie nach einem großartigen, energischen, liebevollen, loyalen und intelligenten Hund suchen, unbedingt den Stafford-Labrador-Mix ansehen.